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Die Infrastruktur von CESAR dient der Erschließung neuer Antibiotika für die medizinische Anwendung. Die Funktionalität der Infrastruktur wird in einem ersten FuE-Projekt (VISA) verifiziert. Forschungsprojekte mit akademischen und industriellen Kooperateuren, für die diese Infrastruktur genutzt wird, werden zukünftig ergänzt und aufgeführt. Die aktuell laufenden Promotionsvorhaben werden unter folgendem Link vorgestellt:

Zu den Promotionsprojekten

VISA - Verifizierung der Infrastruktur für Antibiotikaforschung

Die Infrastruktur von CESAR soll erlauben neue, von Naturstoffproduzenten synthetisierte Substanzen zu identifizieren, aufzureinigen, auf antibiotische Aktivität zu screenen und strukurell zu charakterisieren. CESAR erlaubt zudem eine Analyse des Wirkmechanismus und des Wirkortes von interessanten Kandidaten und ggf. eine initiale pharmakologische und pharmakokinetische Profilierung.

Die Verifizierung der Infrastruktur erfolgt in drei Schwierigkeitsgraden: zunächst werden bekannte Antibiotika aus Naturstoffproduzenten isoliert, dann mit Hilfe der metabolomik-basierten Identifizierung neue Derivate dieser Beispielantibiotika erschlossen, und schließlich die Suche nach neuen Antibiotikaklassen aus Umweltisolaten von Streptomyceten etabliert.